Zur Situation auf der Lotseninsel
Die unglaubliche Kraft der Wellen hat die Lotseninsel in der Nacht vom 20. auf den 21. Oktober 2023 weitgehend zerstört!
Die Gebäude haben Schaden genommen, doch sie stehen noch. Aber ein großer Teil der Infrastruktur der Insel ist schwer verwüstet und kann die Funktionen nicht mehr erfüllen: Trinkwassergewinnung und -aufbereitung, Abwassersammlung und -klärung, Heizung sind außer Betrieb und werden - wenn überhaupt - nur mit erheblichem technischen und finanziellen Aufwand instand zu setzen sein. Besonders schlimm ist jedoch der weitgehende Verlust der Küstenschutzeinrichtungen, denn weitere Winterstürme stehen uns noch bevor. Diese wieder herzurichten, wird eine große Herausforderung sein und eine Aufgabe, die uns persönlich und als gemeinnützige Stiftung an unsere Grenzen bringt.
Zahlreiche Angebote zu praktischer Hilfe vor Ort sind inzwischen bei uns eingegangen. Vielen Dank dafür! Wir kommen gern darauf zurück, wenn sich die Lage erhellt hat und erste Pläne in die Tat umgesetzt werden können.
Sie können uns gern durch Ihre Spende dabei unterstützen, die Lotseninsel wieder herzurichten und für die Zukunft zu sichern.
Die gemeinnützige Stiftung Lighthouse Foundation ist seit 2008 Eigentümerin der Lotseninsel.
Spendenkonto:
Förde Sparkasse
Kontoinhaber: Lighthouse Foundation
IBAN DE36 2105 0170 1003 9417 52
BIC: NOLADE21KIE
Lotseninsel Schleimünde
Was aktuell geschieht:
Zum aktuellen Stand der Arbeiten auf der Lotseninsel informieren wir auf Instagramm und auf lotseninsel.de
Worum es geht:
Die Lotseninsel liegt inmitten einer in Jahrhunderten gewachsenen Kultur- und Naturlandschaft. Hierher gelangt man nur auf dem Wasserweg, denn die Lotseninsel wird durch das Naturschutzgebiet Schleimündung vom Land getrennt, einem der ältesten Schutzgebiete in Deutschland.
Die Lighthouse Foundation hat die Lotseninsel 2008 erworben.
Was gerade passiert:
Die Ostseeschule Flensburg ist seit 2023 Pächterin auf der Lotseninsel und nutzt das Lotsenhaus vor allem während des Wintehalbjahres. Die Schleswiger Werkstätten betreiben weiterhin die Giftbude und betreuen den Hafen in den Sommermonaten.